JusHAK: 1. Maturajahrgang an der Vienna Business School Schönborngasse
Eine der innovativsten HAK-Formen der letzten Jahre feiert ihre erste Generation von Absolventinnen und Absolventen: Die Vienna Business School Schönborngasse ist Gründerschule der JusHAK, der Handelsakademie für Wirtschaft und Recht, und wirkte entscheidend an der Entwicklung des Lehrplans mit. Nach der Reife- und Diplomprüfung wurde gefeiert.
10 ausgezeichnete Erfolge und drei gute Erfolge – die erste Abschlussklasse der JusHAK an der VBS Schönborngasse kann zufrieden mit ihrer Performance sein. Eine Schülerin und ein Schüler erhielten zudem die „Top Performer“-Nadel des Schulbetreibers Fonds der Wiener Kaufmannschaft: Sie haben ausschließlich Einser im Abschluss-, sowie im Maturazeugnis.
Für die 22 Absolventinnen und Absolventen ging es um die Ehre – nicht nur, weil die innovative HAK- Form hier ihre Wien-Premiere feierte und der Lehrplan entscheidend mitentwickelt wurde. Das Team der VBS Schönborngasse war es auch, das anregte, den Verein „JusHAK Österreich“ zur kontinuierlichen Verbesserung der Ausbildungsqualität und hochwertigen Fortbildung des Lehrpersonals zu gründen. Diese Initiative hat sich bewährt, inzwischen profitieren 11 Standorte in acht Bundesländern von der Zusammenarbeit und der geballten Expertise.
Erinnerungen an den Start. Der Vereinspräsident und „Vater der JusHAK“, Peter Krauskopf, entwickelte den Lehrplan mit. „Anfangs waren wir nicht sicher, ob diese neue HAK-Form angenommen würde“, erinnert er sich. „Als aber beim ersten Informationsabend unser Festsaal regelrecht gestürmt wurde, war uns klar, dass unser Konzept aufgehen wird. Mit unseren ersten Absolventinnen und Absolventen kann sich nun auch die Rechts- und Geschäftswelt davon überzeugen, dass die JusHAK ein Erfolgs- und Vorzeigemodell in der österreichischen Bildungslandschaft ist.“
Der Klassenvorstand erinnert sich. Klassenvorstand Bernhard Irschik zeigt sich ein wenig wehmütig: „Es war mir eine besondere Ehre, die Schülerinnen und Schüler begleiten zu dürfen. Wir haben neben der Fachausbildung zahlreiche Aktivitäten zur Verfestigung des Gelernten durchgeführt – von Exkursionen zu Gerichten über eigene JusHAK-Events, Fachvorträge und Betriebsbesichtigungen bis zu Reisen nach Berlin, Brüssel und Straßburg und zum Abschluss nach Budapest.“ Alle Schülerinnen und Schüler sammelten neben der Schule in Praktika und Ferienjobs auch Praxiserfahrung in juristischen sowie wirtschaftlichen Berufen.
Was kommt danach? Wohin es die Absolventinnen und Absolventen nun zieht, wurde natürlich rege diskutiert. Die meisten streben ein Universitätsstudium an, mit Nebenjobs in Rechtsanwaltskanzleien, Notariaten oder Unternehmern. Absolvent Tim Greider etwa will an die Uni:
„Ich werde nach meinem absolvierten Zivildienst höchstwahrscheinlich ein wirtschaftliches Studium beginnen – um meine Kompetenzen, die ich in der VBS Schönborngasse erlernt habe, weiterzuentwickeln. Meine juristischen Kompetenzen werden mir nicht nur im Studium, sondern auch in der alltäglichen Praxis helfen und mir den Weg in die Wirtschaftswelt ein Stück weit ebnen.“ Was ihm von der VBS Schönborngasse besonders in Erinnerung bleiben wird: „Die außergewöhnliche Klassengemeinschaft und das tolle Verhältnis zu unseren Lehrern.“
Stolze Eltern. Tim Greiders Eltern waren beim Empfang zur Feier der JusHAK-Pionierinnen und Pioniere dabei. „Wir hatten von Anfang an hohe Zuversicht, dass die JusHAK unsere Erwartungen erfüllen wird – letztendlich wurden diese sogar übertroffen“, erzählt Mutter Carmen Greider, selbst Geschäftsführerin in der Privatwirtschaft. „Auch im Nachhinein sind wir überzeugter denn je, dass unser Sohn die für ihn richtige Schulform gewählt hat.“ Ihr Mann Thomas Greider ist Banker. Er ergänzt: „Die JusHAK schließt aus unserer Sicht eine Lücke – eine rechtliche Grundausbildung ist unabhängig vom weiteren Bildungs- oder Karriereverlauf eine große Bereicherung.“
Die Direktorin als Motor. Als unermüdlicher Motor der JusHAK an der VBS Schönborngasse gilt die Direktorin Eveline Grubner. Sie setzte von Anfang an große Erwartungen in die Idee und unterstützte das Pionierteam in allen Bereichen. „Die VBS Schönborngasse spielte bereits eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Lehrplans der JusHAK. Unsere Erfahrungen und Innovationen tragen nun dazu bei, die Ausbildung in der JusHAK voranzubringen und die Qualität der Ausbildung sicherzustellen.“ Sehr stolz sei sie auf die Absolventinnen und Absolventen. „Sie beweisen eindrucksvoll, welche Erfolge man mit Interesse und Engagement erreichen kann. Ich bin überzeugt, dass alle ihren Weg gehen und erfolgreich sein werden. Sie werden ihre Zukunft positiv gestalten und dabei eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft übernehmen.“
Es geht erfolgreich weiter. Das Erfolgsmodell wird von der nächsten Generation der Vienna Business School fortgeführt: Beim zweiten Schüler-Moot Court Anfang des Semesters errang ein Team des vierten Jahrgangs der JusHAK an der VBS Schönborngasse den ersten Platz. Dieser Tage feiert zudem die erste Klasse der an der VBS Mödling neu eingeführten JusHAK ihr erstes Jahreszeugnis.
Foto-Info: Die Verwendung der dieser Presseinformation beigefügten Bilder ( © Harald Klemm ) ist kostenfrei bei Nennung der JusHAK und der Vienna Business School Schönborngasse.
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Fonds der Wiener Kaufmannschaft
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Leitung Kommunikation & Marketing
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